Den Produktlebenszyklus managen und optimieren – dafür sind PLM-Systeme gedacht. Doch wie weit konnten sich diese in den letzten Jahren ausbreiten und inwiefern konnte sich die Effektivität unter Beweis stellen?
Die Relevanz und Effektivität von PLM-Systemen konnten in den letzten Jahren bewiesen werden. Immer mehr Unternehmen implementieren diese in ihre bestehenden Geschäftsmodelle und optimieren somit teilweise komplette Arbeitsabläufe und Produktentstehungen. Vor Allem große Unternehmen können durch PLM-Systeme ihren Aufwand und ihre Kosten spürbar reduzieren.
Was spricht also gegen ein PLM-System? Warum sind nicht heute schon alle Unternehmen mit einem solchen ausgestattet, wenn es doch so stark seine Wirkung zeigt?
Zum einen wird mit einem PLM-System leider immer der Bereich des Engineerings in Verbindung gebracht. Produkte schneller und günstiger produzieren. Dies muss sich ändern. Ein PLM-System ist Branchenübergreifend und kann in sehr vielen Abteilungen seine Zweckmäßigkeit entfalten. Ein weiteres Problem, was viele Unternehmen hindert ist die Implementierung dieser Systeme. Sowohl die Kosten als auch die Zeit, die Investiert werden müssen sind sehr hoch. Je größer das Unternehmen, je größer der Aufwand. Auch das Scheitern dieser Implementierung kommt nicht grade selten vor. Im Gegenteil – circa jedes zweite PLM-Projekt ist zum Scheitern verurteilt.
Aber warum? Wie kann es sein, dass auf der einen Seite eine Software Unternehmen stark entlasten kann aber auf der anderen Seite eine so große Risikobereitschaft beinhaltet? Und wer kann sich für die Kosten und die Zeit, die aufgewendet wurden verantwortlichen, wenn das Projekt scheitert?
Die Lösung, um eine Implementierung erfolgreich umzusetzen ist einfacher als es scheint. Sie beinhaltet grundlegende Phasen, welche in einem Erfolgreichen Projektplan vertreten sein sollten. Es fängt an bei einem genauen Plan, einer Zielsetzung und einem Budget. Was will das Unternehmen erreichen, wann sind gewisse Sachen Notwendig und wieviel Geld ist meine Firma bereit zu investieren. Hierzu ist oft eine IST-Stand Analyse der erste Weg. Durch diese und eine anschließend darauf aufbauende Potentialanalyse können vorerst grundlegende Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden, es kann eine vernünftige Basis geschaffen werden und das mit am wichtigsten: Es kann ein genaues Ziel vorgegeben werden, welches nach einer klar Strukturierten Strategie hervor geht. Es ist sehr zu empfehlen sich in diesem Punkt Unterstützung von Experten zu suchen, da sich die Kosten dieser schon nach wenigen Tagen amortisiert haben. Dieser Experte sollte Sie durch das Projekt begleiten und die Implementierung mit Ihnen und Ihrem Team gemeinsam durchführen. Neutrale Berater sind hier immer besonders gerne gesehen, da es keine Produktfavoriten gibt und somit die bestmögliche Software, ausschließlich abgestimmt für ihr Unternehmen, ausgewählt wird.
Wir sehen also, dass es einige Stellschrauben gibt, an denen noch gearbeitet werden muss, damit mehr Unternehmen sich trauen die Zeit und das Geld zu investieren. Allerdings sind Zeit und Geld ebenfalls zwei Faktoren, die optimiert werden sollten, um die Kaufbereitschaft zu erhöhen. Fest steht, dass man über Wissen verfügen sollte, was die Optimierung von Prozessen angeht und einem die Schnittstellen bekannt sein sollten. Erfahrungsgemäß sind hier externe Experten von sehr großem Vorteil.
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