Industriekultur wird im Ruhrgebiet seit jeher großgeschrieben. Durch den Beginn des Steinkohlebergbaus im 19. Jahrhundert, schwang sich die gesamte Region zu einer wichtigsten Industrie-Hotspots in Europa auf. Doch die Kohle war auch der Antreiber für viele weitere Industriezweige. Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen siedelten sich im Ballungsraum an und profitierten vom Geldfluss des Ruhrgebiets. Die Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts nahm richtig Fahrt auf und stellte immer höhere Anforderungen an die ansässigen Unternehmen. Die Produktionskapazitäten wurden immer weiter maximiert. Um den steigenden Anforderungen immer schneller gerecht werden zu können, folgten Hersteller aus dem traditionellen Maschinen- & Anlagenbau und deren Zulieferer und etablierten sich im Laufe der Zeit als Global Player auch am internationalen Markt.

Das letzte Stück Steinkohle wurde am 21.12.2018 zu Tage gefördert. Die etablierten Unternehmen sind schon lange nicht mehr auf diese angewiesen. Denn auch Unternehmen mit langer Tradition haben längst neue Geschäftsfelder erschlossen und sich branchenübergreifend aufgestellt. Immer wieder mussten schwierige strategische Entscheidungen gefällt und Veränderungen gemeistert werden. Eine der wichtigsten und bedeutendsten war die Digitalisierung, der Schritt zur Industrie 4.0. Entwicklungszyklen werden immer kürzer, Lieferzeiten immer knapper und der Informationsbedarf steigt stetig.

Auch wenn sich die Arbeitsplätze gewandelt haben und der Bürostuhl den Bergmannshelm abgelöst hat, so bleiben die Tugenden des Ruhrgebiets erhalten.

Das Ruhrgebiet zeigt, dass auch mit langer Tradition und viel Erfahrung neue Perspektiven geschaffen und genutzt werden können.

Im Rahmen unserer Kampagne „#Industriekultur2020: Tradition & Erfahrung – Neue Perspektiven“ möchten wir Ihnen anhand von Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten unserer Kunden wertvolle Tipps zur Bewältigung der Changemanagement Prozesse durch die digitale Transformation an die Hand geben.

Frank Enders

„In 2020 möchten wir unsere Position als etabliertes Kompetenzcenter für CAD & PLM in NRW weiter festigen und gemeinsam mit unseren Kunden die Hürden der Digitalisierung meistern. Die größte Herausforderung ist es das Bewusstsein der Unternehmen für die Notwenigkeit einer digitalen Transformation zu entwickeln. Viele Unternehmen sind sich der Vorteile einer ganzheitlichen Lösung noch nicht bewusst. Daher haben wir unsere Kunden gefragt, wieso Sie sich für den Schritt zur digitalen Transformation entschieden haben und wie Sie ebenfalls profitieren können.“ #Industriekultur2020

Frank Enders, Geschäftsführer, TOP CAD Center GmbH

Die Erfahrungsberichte und Tipps unserer Kunden & Experten

Kunde: Rheinkalk GmbH, Wülfrath – Analyse der IT-Struktur in der Konstruktion & CAD Potentialanalyse 

Die Rheinische Kalksteinwerke GmbH in Wülfrath, mittlerweile Mitglied der Lhoist-Gruppe, wurde 1903 von August Thyssen gegründet. Seitdem ist das Unternehmen einer der wichtigsten Produzenten in NRW. Mit mehr als 1000 Mitarbeitern am Hauptstandort Wülfrath und 11 weiteren Niederlassungen in Deutschland, ist Rheinkalk die deutsche Unternehmung der Lhoist Gruppe. Mit den 12 deutschen Werken und 2 Kalkterminals bietet das Unternehmen hochwertige gebrannte Produkte und Mineralien für viele Industriezweige und Anwendungen. Rheinkalk bietet Innovation und Kreativität in den Bereichen Produktentwicklung und Anwendungstechnik, flexible Logistik sowie die ständige Suche nach neuen Lösungen.

Im Rahmen der Kampagne #Industriekultur2020 haben wir die Rheinkalk GmbH gefragt, wieso ein so großes Unternehmen sich für externe Dienstleister entscheidet und welchen Nutzen sie daraus gezogen haben.

In einem kurzen Interview mit C. Behrenberg, Techniker bei der Rheinkalk GmbH, gibt er wertvolle Tipps für den Umgang mit der eigenen IT-Struktur in der Konstruktion.

Mehr über Rheinkalk und die Lhoist Gruppe erfahren sie hier

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Interview mit C. Behrenberg, Rheinkalk GmbH

TOP CAD: Würden Sie eine Analyse der IT-Struktur durch einen externen Dienstleister, wie TOP CAD Center, weiterempfehlen und wenn ja, warum?

C. Behrenberg: Ja, ich würde eine Analyse durch externe Dienstleister wie TOP CAD weiterempfehlen, da wir intern nicht so tief über fachspezifisches Know-how in den überprüften Bereichen verfügen und auch nicht die Zeit haben, alles genaustens auf den Prüfstand zu stellen. Das Tagesgeschäft muss ja auch weiterlaufen und da bleibt halt wenig Zeit für die Fehlersuche.

TOP CAD: Waren Sie sich des Handlungsbedarfs im Rahmen Ihrer bestehenden IT-Struktur vor der Potentialberatung bewusst?

C. Behrenberg: Solange alles einigermaßen funktioniert und es zu keinen Totalausfällen kommt, geht man ja davon aus, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Wird man jedoch auf diese Schwachstellen hingewiesen und die Ursachen erläutert, erkennt man relativ schnell den wirtschaftlichen Nutzen, der sich aus der Optimierung dieser offenen Punkte ergibt.

TOP CAD: Wie sieht Ihre Empfehlung für andere Unternehmen aus, die sich nicht sicher sind, ob eine Potentialanalyse sinnvoll ist?

C. Behrenberg: Eine Analyse der internen Prozesse, der Arbeitsweise und der Infrastruktur ist in jedem Fall sinnvoll. In der Regel ist man sich der Schwachstellen im eigenen Unternehmen gar nicht so bewusst. Doch schon ein paar Änderungen an den richtigen Stellen können viel bewirken.

C. Behrenberg, Konstruktion, Rheinkalk GmbH
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Foto folgt.

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Kunde: Franz Ziel GmbH, Billerbeck – CAD/PDM Potentialanalyse, Einführung CIM Database PLM

Die Franz Ziel GmbH steht für Innovation, Zuverlässigkeit und Entwicklung in der Reinraumtechnik. Mit über 35 Jahren Erfahrung hat das Unternehmen stetig neue Herausforderungen, Techniken und modernste Produktlösungen umgesetzt. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Reinraumtechnik arbeitet die Franz Ziel GmbH weltweit für namhafte Unternehmen. Über 150 Mitarbeiter arbeiten am Standort Billerbeck daran, den Kunden hochwertige Anlagen zu bieten.

T Sauer

Empfehlungen von Timo Sauer, Leiter mechanische Konstruktion, Franz Ziel GmbH

„Die Potenzialanalyse durch die Firma TOP CAD Center hat uns in einer Phase des Umbruchs sehr gut unterstützt. Wir hatten zu dieser Zeit viele Anforderungen, jedoch nur wenig Erfahrung mit dem Thema. Es stand ein CAD-Systemwechsel an und wir waren uns der Notwendigkeit eines PDM-Systems bewusst. Ein besonderer Fokus lag auf der Integration des neuen CAD-Systems Solidworks. Das erstellte Lastenheft diente uns als Basis, um die PDM-Systeme im engeren Auswahlkreis vergleichen zu können.“ #Industriekultur2020

Timo Sauer, Leiter mechanische Konstruktion, Franz Ziel GmbH

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